Der Tarneffekt ist ein kleiner Trick mit HTML, um in der Adresszeile des Browsers weiterhin www.foken.de anzuzeigen, während der eigentliche Inhalt von einem ganz anderen Server stammt. Technisch besteht die Weiterleitungsseite mit Tarneffekt aus einem Frameset, daß aus einem null Pixel hohen Dummy- Frame (Netscape zeigt hier ein minimales Frame, der Internet Explorer keines) und einem "Arbeitsframe" besteht. Im Arbeitsframe wird der Inhalt eines anderen Servers geladen, während der Browser die Adresse des Framesets anzeigt, das auf www.foken.de liegt.
Prof. Dr. Thomas Foken von der Universität Bayreuth ist der erste Foken, der diese Technik nutzt, dabei sind mir (Alexander) noch einige Kleinigkeiten im Zusammenhang mit Framesets auf der getarnten Seite aufgefallen, an die ich vorher nicht gedacht habe:
(Wer das folgende HTML-Fachchinesisch nicht versteht, dem sei SelfHTML ans Herz gelegt.)
TARGET="_top"
beenden das Frameset und
die echte URL erscheint in der Adresszeile des Browsers.
TARGET="_parent"
innerhalb eines
Framesets auf der getarnten Seite ersetzen das Frameset auf der getarnten
Seite, lassen aber das tarnende Frameset intakt.TARGET="_parent"
innerhalb einer
getarnten Seite ohne Frameset wirkt wie TARGET="_top"
, also
deckt die echte URL auf."__DUMMY__"
und
"__CONTENT__"
sollte man nicht benutzen, da sie
bereits vom Tarneffekt-Frameset benutzt werden.Letzte Änderung: 07.01.2003
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